Der Aufstiegsprozess, der Einsturz des Turms, den Übergang navigieren – Teil I

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JT: Wie wir das letzte Mal erwähnt haben, sind wir uns bewusst, dass es einen metaphysischen Unterton zu dem gibt, was wir derzeit auf der kollektiven Ebene erleben. Und wir sind uns auch bewusst, und wir haben in unseren letzten Sitzungen erwähnt, dass es einen Übergang gibt, der jetzt stattfindet. 

Die jetzige Situation ist wie ein bröckelnder Turm. Der Turm, der jetzt zusammenfällt, war zu schwach in seinem Fundament. Wir werden keine Fragen über die aktuelle politische Situation stellen, die mit all den Erzählungen zu tun hat, von denen wir hören und lesen. Aber wir hätten gerne mehr Informationen darüber, wie die Menschen ihre Frequenz hochhalten können, um diese großen Veränderungen zu überstehen. Was kannst du uns dazu sagen?

MG: Alles kommt zusammen. Keine Person hat alle Informationen. Wir sind alle miteinander verbunden und gemeinsam haben wir Zugang zu all diesen Informationen. Wie wir schon gesagt haben, es gibt nichts, worüber man sich Sorgen machen braucht, es wird sich um alles gekümmert. Jeder sollte sich jetzt einfach auf sich selbst und seine eigene Entwicklung konzentrieren. Das ist die wichtigste Arbeit, die jeder zurzeit tun kann.

JT: Wäre es möglich, tiefer darauf einzugehen, den Menschen zu helfen, zu begreifen, wie sie mit dieser aktuellen Situation auf energetischer Ebene umgehen können?

MG: Das ist nicht etwas, was auf mentaler Ebene verstanden werden kann. Es ist nichts, was der Verstand als solches begreifen kann, da der Verstand nicht so viele Faktoren verbinden kann. Und deshalb sagen wir euch immer wieder, dass ihr euch auf euer Herz konzentrieren sollt, denn das Herz ist das Portal, das jedem seine eigene Wahrheit zeigen kann und ihm alles gibt, was er braucht, um seine Arbeit fortzusetzen.

JT: Wir erleben eine Dualität, diese Dualität, die wir nun schon seit Ewigkeiten erleben. Aber die Spaltung ist mehr und mehr zu sehen. Die Menschen sind äußerlich gespalten, in Glaubenssystemen, manche Menschen glauben bestimmte Dinge, andere Menschen glauben andere Dinge, aber darauf möchte ich nicht eingehen. Ich möchte auf die innere Dualität eingehen, Menschen, die hoch schwingen und dann in alte Glaubenssysteme, alte Szenarien, alte Narrative, alte Programmierungen zurückfallen. Was ist es, das ihnen fehlt? Was ist es, was sie falsch machen, um diese Erfahrung, durch die wir alle gehen, leichter zu navigieren?

MG: Niemandem fehlt etwas, denn wir sind alle Gott, wir sind alle Quellenenergie, die sich in einem physischen Körper manifestiert hat. Und das Schöne an der Situation ist jetzt, dass die Menschen nicht mehr vor ihren Schatten weglaufen können, nicht mehr vor der Spaltung weglaufen können, die sie in ihrem Inneren spüren. Und das ist der äußere Teil. Es zeigt uns wirklich einfach die Spaltung, die wir im Inneren haben, auf der kollektiven Bewusstseinsebene der Menschheit. 

Wie können wir unsere Frequenz hochhalten? Wann immer wir das Gefühl haben, dass unsere Frequenz sinkt, ist es nicht so, dass wir etwas falsch machen. Es ist eine andere Schicht, die hochgekommen ist und die wir in dem Moment loslassen können.

JT: Wir reden also nicht von Gut und Böse, es ist einfach eine Situation, mit der man lernen kann umzugehen. Wie kann man den Leuten erklären, die nach unmittelbarer Manifestation fragen? Leute erleben mehr und mehr wie ihre Gedanken sofort manifestiert werden. Sie haben den Eindruck, dass der Schleier zwischen den Gedanken und der Realität, die manifestiert wird, der Schleier zwischen diesen beiden Realitäten oder Welten immer dünner wird. Wie kann man dieses Phänomen erklären?

MG: Was jetzt auf globaler Ebene geschieht, ist das, was von vielen als Aufstiegsprozess bezeichnet wird. Wir befinden uns am Ende der Übergangsperiode davon, um zum Einheitsbewusstsein zurückzukehren, das unsere Natur ist.

Was mit unmittelbaren Manifestationen und dem Schleier geschieht, der immer dünner wird, zeigt uns als Menschen unsere ultimative Macht, wie wir unsere Realität erschaffen. Aber bis vor einigen Jahren war der Zeitrahmen zwischen unseren Gedanken und der Manifestation unserer Gedanken oft länger und es war schwieriger, die Konsequenzen unseres Seins, unserer Gedanken und unserer Gefühle zu verstehen. Und das ändert sich jetzt. Alles passiert schneller und schneller. Und das ist auch Teil unseres Erwachens.

Und wenn wir einen Gedanken haben und er sich sofort manifestiert, ist das sozusagen ein äußerer Beweis für uns, der uns zeigt, wohin wir gehen.

 JT: Ist es auch ein Weg, uns zu zeigen, dass wir Mitschöpfer sind und zwar sehr mächtige Mitschöpfer?

MG: Auf jeden Fall.

JT: Dass wir uns unserer Gedanken und der Worte, die wir aussprechen, bewusster sein sollten?

MG: Genau das. Alles hat eine Frequenz und je höher die Frequenz ist, desto mächtiger ist sie. Das ist sozusagen eine Sicherheit für uns, dass wir, wenn wir in einer niedrigeren Schwingung sind, nicht so kraftvoll erschaffen können, wie wenn wir in einer höheren Schwingung sind.

JT: Was würdest du einer Person sagen, die zum ersten Mal diese so genannten Aufstiegssymptome erlebt, aber noch Zweifel hat?

MG: Ihr fangt an, nach Hause zu gehen, und wir würden euch dazu gratulieren, dass ihr das bereits erreicht habt. Und wenn die Menschen einmal erwacht sind, selbst wenn sie das Gefühl haben, dass es Phasen gibt, in denen sie nicht mehr verbunden sind oder es verlieren oder daran zweifeln, gibt es kein Zurück zum Nicht-Erwachen.

Das ist der Beginn des Prozesses und der Weg eines jeden ist anders und die Lektionen eines jeden sind anders. Wie es sich also in jedem einzelnen Leben abspielt, ist folglich auch anders. Und so kann das Herz wiederum die Menschen nach Hause führen, um den Weg mit mehr Leichtigkeit zu gehen. Aber es ist nicht so, dass uns etwas Schlechtes widerfährt, nur weil wir schwierige Erfahrungen machen. Es ist eine Lektion, das ist alles.

JT: Offensichtlich kommen diese Zweifel von angeborenen Ängsten, alten Programmierungen, es kann generationenbedingt sein. Wer sind wir ohne diese Ängste?

MG: Unser wahres Selbst und die Energie der einen Quelle manifestiert in verschiedenen Formen.

JT: Wie ich schon sagte, der Turm bröckelt aufgrund seines schwachen Fundaments, ein neues festes Fundament wird gebraucht. Wie siehst du das? Was spürst du?

MG: Dass es eigentlich kein neues Fundament braucht, weil ein Fundament etwas stabiles ist, das Bestand haben soll. Und das brauchen wir nicht. Was passieren wird, ist, dass unsere Energien anfangen werden, mehr und mehr miteinander zu tanzen und harmonischer und schneller und unmittelbarer zu erschaffen. Also ist das Fundament, die Struktur hier nicht mehr wirklich anwendbar.

Alles Liebe 💙🙏 🌈
Melanie 

Channelling vom 2 März 2021

Vielen Dank an dkphotographyau⁣ für das Bild 🙏

 

 

 

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